Direkt zum Seiteninhalt
Vertiefende praktische Hilfen
Unmittelbares Hiersein, Spüren und Schauen
Die Erforschung der Natur der bewusst wahrgenommenen Realität und was eigentlich die Natur des ICH ist, kann im unmittelbaren Erfahren von Hiersein, Schauen und Spüren vertieft werden durch auf direktem Spüren und Schauen beruhenden Kontemplationen.   Das spürende und schauende Erfahren von Hiersein wird durch die praktischen Übungen eingeleitet und ein vertiefendes Verständnis wird in den nachfolgenden "Praktische Kontemplationen" angeregt.  Des weiteren empfehle ich, sich auch ab und zu mit theoretischen Hintergründen  zu beschäftigen, da unser fremd- und selbstkonditionierter Verstand (das sind dann neuronale Muster, die sich automatisiert als Wahrnehmungsgewohnheiten realisieren) ohne tiefe Einsichten nicht zu Änderungen motiviert ist. Und für eine dauerhafte Wahrnehmungsausrichtung zu einer gelösteren Weltsicht bedarf es dieser Änderungen der Wahrnehmungsgewohnheiten und der Welt- und Ich-Sicht. Dazu verhelfen ergänzend kleine Alltagsübungen (s.  "Festigung eines offenen und friedlichen Alltagserleben").

Im Infoteil dieser Webseite wurden  3 „Wahrnehmungsrätsel“ aufgeführt:
1. Was sehen wir als Realität an?
2. Was sehen wir als Ich an?
3. Wo und Wie halten wir uns mit unserer Wahrnehmungsausrichtung auf?

Die nachfolgenden  "Praktische Kontemplationen" initiieren eine klarere Sicht auf diese Fragen und beantworten auch die dortigen konkreten Fragestellungen.

Im Alltagsleben erliegt man schnell wieder seinem mentalen Trott. Unser Gehirn formt sich energiesparende, vollkommen vorbewusst ablaufende Routinen. Das ist eine wissenschaftliche und eine Erfahrungstrivialität. Und trotzdem glauben wir häufig der Illusion, dass ein paar Einsichten und Übungen uns tief ändern würden. Das entspricht leider nicht den realen Alltagserfahrungen.
Unsere Gewohnheiten zu handeln und zu denken sind in Mikroroutinen neuronal konditioniert und nur eine längere, festigende Umkonditionierung der Gewohnheiten bewirkt hier etwas. Hierzu nutzen wir im Sinne bewussterer Wahrnehmungsausrichtung kleine, entspannende Wahrnehmungs- und Spürpraktiken, die einfach und öfters in den Alltag integrierbar sind. Unser Ziel einfach gelöst und mit wacher Offenheit das Hier und Jetzt zu genießen, wird so öfters erfahrbar und eine gewünschte Gewohnheit.   

Unser fremd- und selbstkonditionierter Verstand (das sind dann neuronale Muster, die sich automatisiert als Wahrnehmungsgewohnheiten realisieren)  ist  ohne ernsthafte Selbsterforschung und tiefe Einsichten selten zu Änderungen motiviert.
Das Anregen und Vertiefen solcher Änderungsprozesse ist Ziel der hier vorgestellten Praktiken und theoretischen Überlegungen. Es handelt sich in gewisser Weise um ein Art "Daseinstherapie", also eine Therapie zu der Art, sich und die Welt/Realität zu sehen und in ihr zu sein. Und für eine dauerhafte Wahrnehmungsausrichtung zu einer gelösteren Art des Da-sein,  bedarf es dieser Änderungen der Wahrnehmungsgewohnheiten und der Welt- und Ich-Sicht und das ist eine Art von Therapie.
Wer weitere Unterstützung in diesem Prozess möchte, benutze bitte einfach den nachfolgenden Link.
  • info@geloest-leben.de

©Matthias Hauer
Berlin 2023
Letzte Aktualisierung
20Okt24
Zurück zum Seiteninhalt